«Kontrapunkte» ist ein mehrsprachiges open-peer-reviewed Journal im Blogformat mit dem Anliegen, die Diskussion über musikdidaktische Fragen im gruppenbezogenen Kontext zu fördern. Damit soll die Vielfalt der Positionen innerhalb dieser Diskussion sicht- und hörbar gemacht und gewürdigt werden. Das Journal vereint musikdidaktische Beiträge sowohl aus dem Berufsfeld (z. B. Unterrichtskonzepte und-methoden, aktuelle Themen zum Lehren und Lernen von Musik, Haltungen von Lehrenden und Lernenden) als auch aus der Wissenschaft (empirischer, theoretischer und kritischer Art).

Um dem Anspruch einer Diskussion gerecht zu werden, ist ein Austausch erforderlich. Alle Akteur·innen im Feld der Musikdidaktik sind deshalb eingeladen, Beiträge aus ihrer Sicht zu kommentieren. Sowohl die Initialbeiträge als auch die Kommentare werden ein halbes Jahr nach Erscheinen des Initialbeitrags als Diskussion von einer/einem Herausgebenden rezensiert. Es werden somit drei verschiedene Arten von Beiträgen unterschieden: Initialbeiträge, Kommentare und Rezensionen. Ein Initialbeitrag, die darauf bezugnehmenden Kommentare sowie die Rezension bilden zusammen eine publizierte Einheit, die unter einer DOI referenziert, dauerhaft archiviert und im Open Access erschlossen wird.

Wir freuen uns über eine vielstimmige Diskussion zu musikdidaktischen Fragen und ermutigen deshalb alle interessierten Akteur·innen im Feld der Musikdidaktik (Studierende, Dozierende, Lehrpersonen, Praktikumsbetreuer·innen, Wissenschaftler·innen, Schüler·innen etc.) daran teilzunehmen. Potenzielle Autor·innen für Initialbeiträge werden entweder von den Herausgebenden angefragt oder können in Eigeninitiative Themen zur Publikation vorschlagen. In diesem Falle übernimmt ein Mitglied der Redaktion die Herausgabe. Um die Vielfalt auch medial abzubilden, sind Beiträge in multimedialer Form möglich und erwünscht (Texte, Podcasts, Videos etc. und Hybridformate). Da uns diesbezügliche Erfahrungen fehlen, bitten wir bei geplanten Beiträgen jenseits reiner Texte um frühzeitige Kontaktaufnahme (idealerweise bereits in der Konzeptionsphase), was wir auch bei Textbeiträgen empfehlen.