Eine redaktionelle Einheit besteht aus den drei Beitragsformen «Initialbeitrag», «Kommentar» und «Rezension», die aufeinander bezogen sind.

Initialbeitrag

Initialbeiträge werden in einer Landessprache der Schweiz oder/und in Englisch verfasst. Das Abstract / der Trailer zum Initialbeitrag wird in eine zweite Landessprache und auf Englisch übersetzt. Vor der Veröffentlichung wird jeder Initialbeitrag von der/dem Herausgebenden und von einem Mitglied der Redaktion auf die Einhaltung der ethischen und journaleigenen Standards überprüft. Im Falle einer Unstimmigkeit wird die/der Autor·in um eine Überarbeitung gebeten. Die inhaltliche Beurteilung eines Initialbeitrags kommt den kommentierenden Kolleg·innen zu. Mit dem Initialbeitrag wird eine Kurzbiografie der/des Autoren·in veröffentlicht, die maximal 300 Zeichen umfasst. Initialbeiträge dürfen nicht vorher an anderer Stelle veröffentlicht worden sein.

Kommentare

Eine ernsthafte fachliche Diskussion ist uns ein grosses Anliegen. Deshalb freuen wir uns über alle Reaktionen auf die Initialbeiträge und auf darauf bezogene Kommentare und ermutigen alle Akteur·innen, unabhängig von ihrer Position im Feld der Musikdidaktik, dazu, Beiträge zu kommentieren. Den Autor·innen der Initialbeiträge steht es jederzeit frei, im Sinne einer Replik ebenfalls einen Kommentar zu verfassen. Kommentare können in einer Landessprache der Schweiz oder in Englisch verfasst werden. Die Kommentare sind integraler Bestandteil des Textkorpus, weshalb auch sie den journaleigenen Standards zu entsprechen haben. Die Kommentare sollen in ihrem Umfang eine ernsthafte Auseinandersetzung mit dem Initialbeitrag oder einem anderen Kommentar erkennen lassen.

Alle Kommentare werden redigiert und innert 5 Arbeitstagen freigeschaltet. Eindeutige sprachliche Fehler bei Kommentaren in Textform werden ohne weitere Rücksprache korrigiert. In Zweifelsfalle nimmt die Redaktion Rücksprache, was die Freischaltung des Kommentars verzögern kann. Bei Verstössen gegen die ethischen Standards, beim Vorliegen falscher Tatsachenbehauptungen oder bei persönlichen Angriffen gegen andere Autor·innen in Kommentaren nimmt die Redaktion ebenfalls Kontakt auf, um Missverständnisse und Irrtümer auszuschliessen.

Rezensionen

Zirka sechs Monate nach dem Erscheinen des Initialbeitrags rezensiert die/der Herausgebende/n diesen zusammen mit allen Kommentaren. Diese Rezension ist insofern kein weiterer inhaltlicher Beitrag, als dass sie die Diskussion selbst zum Thema macht. Dazu gehören die Beschreibung der Positionen, die in der Diskussion (nicht) vertreten sind, die Würdigung des Diskussionsverlaufs, die Nennung erhobener Geltungsansprüche usw. Sie wird in einer Schweizer Landessprache und/oder in Englisch verfasst und in mindestens einer weiteren Schweizer Landessprache sowie in Englisch zusammengefasst. Rezensionen sollen in ihrem Umfang eine ernsthafte Auseinandersetzung mit der Diskussion erkennen lassen.

Nach deren Veröffentlichung bildet die Rezension zusammen mit dem Initialbeitrag und allen Kommentaren eine archivierte und im Open Access erschlossene Texteinheit, und der Diskussions-Thread wird geschlossen. Vor deren Veröffentlichung wird die Rezension von mindestens zwei Redaktionsmitgliedern auf das Einhalten der in den journaleigenen Standards formulieren Gütekriterien überprüft. Im Falle einer Unstimmigkeit wird die/der Herausgebende um eine Überarbeitung gebeten.